Über uns

Wir schätzen Vielfalt. Was uns alle als Team verbindet ist die Freude daran, gemeinsam zu arbeiten und etwas zu schaffen, an dem wir alle beteiligt sind und jede:r einen wichtigen Anteil übernimmt.

Unabhängig von Geschlecht, Nationalität, ethischer und sozialer Herkunft, Religion, Weltanschauung, Alter, sexueller Orientierung oder Identität - in unserem Team sind alle willkommen!

Wir bieten vielseitige Jobs für Studierende bzw. Hochschulabsolvent:innen der Geowissenschaften, Geschichte oder verwandter Studiengänge.

Alle Infos dazu gibt’s hier:

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Stunde Null

Alles begann mit einem Luftbildbestand, den Dr. Hans-Georg Carls von dem mittlerweile verstorbenen Heinz Leiwig in den 1980er Jahren übernahm. Dieser beinhaltete ca. 40.000 eindrucksvolle Luftbilder aus amerikanischer Quelle. Auszüge daraus sind im Buch "Deutschland Stunde Null" veröffentlicht.

Recherche

In den Folgejahren und -jahrzehnten fanden daraufhin zahlreiche Recherchefahrten in die internationalen Archive statt. Das vielfach ohne aufbereitete Findhilfen ausgestattete Bildmaterial wurde vor Ort gesichtet und die Metadaten der Befliegungen Stück für Stück in eine Datenbank überführt.

Luftbildinformationssystem

Ende der 1990er Jahre wurde mit diesen Daten ein digitales Luftbildinformationssystem aufgebaut. Darin wurden die Luftbilder nach Flugnummer und Bildnummer über ihre jeweiligen Bildmittelpunkte geographisch erfasst. Erste größere Kunden der Luftbilddatenbank Dr. Carls GmbH waren die Kampfmittelräumdienste der Bundesländer sowie die ehemalige OFD Hannover (heute NLBL/niedersächsisches Landesamt für Bau und Liegenschaften), Leitstelle des Bundes, die für Bundesliegenschaften Informationen sammeln ließ. In den 2000er Jahren wurde mit dem JARIC-Bestand ein für den Kriegsluftbildbestand in Deutschland sehr bedeutender Luftbildbestand freigegeben. Auch Befliegungen aus den späten 1940er Jahren waren somit erstmalig in größerem Umfang verfügbar.

Marktführung